Sonntag, 5. Juli 2020

Wildkräuter zum essen



Borretsch


Diese Pflanze ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern sie ist auch eßbar. Blätter und Blüten. Wer sie noch nie gegessen hat wird überrascht sein. die Blätter schmecken nach Gurke. Man kann sie deswegen gut im Salat verwenden. Frisch sollte man davon allerdings aber nicht zu viel verwenden, weil das der Gesundheit nicht zuträglich wäre, also lieber in Maßen. 

Trocken ist eine gute Idee. Dabei gut ausbreiten oder wenn man sie mit Stängeln gepflückt hat in Bündeln im Schatten aber nicht in der Sonne aufhängen, da höhere Temperaturen (mehr als 30-45°C), dem Borretsch das Aroma nehmen. 

Einfrieren könnte man ihn, aber weil er so viel Wasser in den Blättern hat, wird er leicht matschig. Verwendet man ihn aber gleich aus dem Gefrierfach zum kochen, ist das o.k.

Man kann ihn gut für 
 Dips, Eintöpfe, Pilzgerichte, Salate, Saucen, Suppe und Kräuterquark verwenden, eben überall wo Gurkengeschmack dazu paßt.

Ich würde ihn auf jeden Fall vor dem Verwenden klein schneiden, ob gleich essen, trocknen oder eingefrieren. Es gibt dafür ja hilfreiche Kräuterscheren. Damit schneide ich alles in feine Streifen. Des geht schnell und ist sehr praktisch.

In manchen Gärten wuchern sie. Bei mir wuchs nichts, also habe ich mir Samen gekauft. 



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